Meine Ausbildung habe ich als medizinische Fachangestellte in einer hausärztlichen Praxis absolviert, dort gab es auch einen nephrologischen Bereich. Nach einem Zwischenstopp bei einer Abrechnungsfirma habe ich mich bei NephroCare als MFA beworben.
Ich war von dem Bewerbungsgespräch, dem Probearbeitstag und den vielen unterschiedlichen Bereichen im MVZ total begeistert. Zum Glück passte alles, sodass ich im Praxisbereich starten konnte.
Ich konnte viele Erfahrungen und Fachwissen sammeln, wusste aber ich will mehr. Mein Wunsch nach Veränderung wurde wahrgenommen und ich konnte nach einem Probearbeitstag in die Dialyse wechseln.
Eigentlich habe ich mich selbst nie in der Leitungsposition gesehen. Ich habe aber schon immer alles für mein Team gegeben und gerne meinen Kollegen geholfen. Auch die Organisation und Planung haben mir Spaß gemacht. Irgendwie haben die anderen mein Potenzial gesehen, sodass ich mich dann auf die damals ausgeschriebene Stellvertretung beworben habe.
Nach kurzer Zeit musste ich kommissarisch die Pflegedienstleitung übernehmen und konnte zusammen mit dem Team viel neues ausprobieren, wir haben z.B. Dienstpläne neugestaltet.
Auch in Gesprächen wurde im offenen Austausch mit dem Management klar umrissen, was auf mich mit der Übernahme der Pflegedienstleitung zukommt.
Dienstags und Donnerstag sind meine Bürotage. Ansonsten arbeite ich voll im Dialysealltag mit. Für mich stehen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Patienten an erster Stelle. Ich will mit meinen Möglichkeiten ihre Zufriedenheit steigern. NephroCare ist quasi mein Zuhause, mein Baby. Ich gehe hier auf und gebe alles.
Die Kommunikation untereinander. Ich erfrage und hinterfrage vieles. Alles muss für mich einen Sinn ergeben. Mir ist es einfach wichtig offen und ehrlich zu sein. Ich versuche meinen Mitarbeitern viel zu ermöglichen. Ich verlange viel aber, aber ich gebe ihnen auch viel zurück und das, was sie leisten ist grandios. Ich bin mega stolz auf mein Team.
Loyalität, Offenheit für Neues, Flexibilität und auch mal einen dicken Pelz, da die Position einiges fordert.
Wir bekommen die Geschichten unserer Patienten mit und sie unsere. Sie schildern uns ihr Leid und wir sind immer für sie da. Mit unserer Arbeit können wir Ihnen Halt geben und das merkt man. „Wie schön Vanessa, dass du da bist“ – ich will es nicht mehr missen. Es geht einfach super familiär zu und wir können neben der Behandlung tolle Momente für unsere Patienten schaffen.