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Erfahrungsbericht

Vanessa May

Medizinisches Versorgungszentrum Püttlingen
„Wir bekommen die Geschichten unserer Patienten mit und sie unsere. Sie schildern uns ihr Leid und wir sind immer für sie da. Mit unserer Arbeit können wir Ihnen Halt geben und das merkt man. „Wie schön Vanessa, dass du da bist“ – ich will es nicht mehr missen. ”
Vanessa May,Pflegedienstleiterin

Lernen Sie unsere Kollegin kennen

Wie sind Sie zur Dialyse gekommen?

Meine Ausbildung habe ich als medizinische Fachangestellte in einer hausärztlichen Praxis absolviert, dort gab es auch einen nephrologischen Bereich. Nach einem Zwischenstopp bei einer Abrechnungsfirma habe ich mich bei NephroCare als MFA beworben.

Ich war von dem Bewerbungsgespräch, dem Probearbeitstag und den vielen unterschiedlichen Bereichen im MVZ total begeistert. Zum Glück passte alles, sodass ich im Praxisbereich starten konnte.

Ich konnte viele Erfahrungen und Fachwissen sammeln, wusste aber ich will mehr. Mein Wunsch nach Veränderung wurde wahrgenommen und ich konnte nach einem Probearbeitstag in die Dialyse wechseln.

Und die Entwicklung dann zur Pflegedienstleitung?

Eigentlich habe ich mich selbst nie in der Leitungsposition gesehen. Ich habe aber schon immer alles für mein Team gegeben und gerne meinen Kollegen geholfen. Auch die Organisation und Planung haben mir Spaß gemacht. Irgendwie haben die anderen mein Potenzial gesehen, sodass ich mich dann auf die damals ausgeschriebene Stellvertretung beworben habe.

Nach kurzer Zeit musste ich kommissarisch die Pflegedienstleitung übernehmen und konnte zusammen mit dem Team viel neues ausprobieren, wir haben z.B. Dienstpläne neugestaltet.

Auch in Gesprächen wurde im offenen Austausch mit dem Management klar umrissen, was auf mich mit der Übernahme der Pflegedienstleitung zukommt.

„Rückblickend ist es echt klasse, wieviel Vertrauen in mich als junge Person gesetzt worden ist und welche Chancen mir ermöglicht worden sind.”

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag als Pflegedienstleitung aus?

Dienstags und Donnerstag sind meine Bürotage. Ansonsten arbeite ich voll im Dialysealltag mit. Für mich stehen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Patienten an erster Stelle. Ich will mit meinen Möglichkeiten ihre Zufriedenheit steigern. NephroCare ist quasi mein Zuhause, mein Baby. Ich gehe hier auf und gebe alles.

Was ist Ihnen wichtig?

Die Kommunikation untereinander. Ich erfrage und hinterfrage vieles. Alles muss für mich einen Sinn ergeben. Mir ist es einfach wichtig offen und ehrlich zu sein. Ich versuche meinen Mitarbeitern viel zu ermöglichen. Ich verlange viel aber, aber ich gebe ihnen auch viel zurück und das, was sie leisten ist grandios. Ich bin mega stolz auf mein Team.

Was sollten man mitbringen, um Pflegedienstleitung zu werden?

Loyalität, Offenheit für Neues, Flexibilität und auch mal einen dicken Pelz, da die Position einiges fordert.

„Wichtig ist, dass man für sein Team erreichbar ist und gemeinsam Aufgaben wuppt. Ich versuche Sie zu entlasten, wo es geht. Ich suche die Nähe zu meinem Team, damit ich viel mitbekommen und ein Ohr für meine Mitarbeiter habe, wenn es ihnen schlecht geht. ”

Wieso ist es für Sie einfach die Arbeit in der Dialyse?

Wir bekommen die Geschichten unserer Patienten mit und sie unsere. Sie schildern uns ihr Leid und wir sind immer für sie da. Mit unserer Arbeit können wir Ihnen Halt geben und das merkt man. „Wie schön Vanessa, dass du da bist“ – ich will es nicht mehr missen. Es geht einfach super familiär zu und wir können neben der Behandlung tolle Momente für unsere Patienten schaffen.

Werden Sie ein Teil unseres Pflegeteams in der Dialyse!