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Erfahrungsbericht

Lisa Bollwein

Medizinisches Versorgungszentrum Schwandorf
„Ich kann hier meine Patienten zu 100% versorgen und mich um ihr Wohlbefinden kümmern. Was echt klasse ist, dass ich auch von meinen Patienten direktes Feedback zu meiner Arbeit bekomme. Das motiviert nicht nur meine Patienten, sondern motiviert und stärkt auch mich. Man kann hier wirklich jemand anderem mit seinem Einsatz helfen.”
Lisa Bollwein,Medizinische Fachangestellte in der Dialyse

Lernen Sie unsere Kollegin kennen

Wie sieht dein typsicher Arbeitsalltag aus?

Morgens beginnen wir zunächst mit dem Herrichten der Behandlungsplätze und Dialysemaschinen. Die Patienten werden nach ihrem Eintreffen, an die Maschinen angeschlossen – für einen Plausch ist da natürlich auch Zeit. Während der Dialysebehandlungen haben wir Zeit uns um andere Aufgaben zu kümmern, wie z.B. die gemeinsame Durchführung der Visiten oder das Zusammenstellen der Medikamente. Beim Abschließen der Patienten, kann ich mich direkt nach ihrem weiteren Tagesverlauf erkundigen.

Dann kommen entweder die neuen Patienten oder wir haben einen unserer drei kurzen Dialysetage mit nur einer Schicht.

Wie bist du damals zu einer Ausbildung in der Dialyse gekommen?

Ich wusste, ich wollte mit „Menschen arbeiten“. Durch mehrere Praktika bin ich zur Dialyse in Schwandorf gekommen. Mit dem Team hat es direkt super gepasst und ich habe gemerkt, dass ich hier meine Persönlichkeit und Stärken einbringen kann. Ich selbst bin jemand, der andere gut begeistern kann. Ich spüre richtig, wie durch die Gespräche und gemeinsame Zeit mehr Vertrauen aufgebaut wird.

„In der Dialyse kann ich Menschen, die lebenserhaltende Maßnahmen brauchen, mit meinem Einsatz und Freude anstecken, sodass sie nach und nach merken, dass Dialyse nicht schlimm ist, sie bei uns eine gute Zeit haben und neue Lebensenergie gewinnen.”

Was macht für dich deine Arbeit in der Dialyse aus?

Ich kann hier meine Patienten zu 100% versorgen und mich um ihr Wohlbefinden kümmern. Was echt klasse ist, dass ich auch von meinen Patienten direktes Feedback zu meiner Arbeit mit Ihnen bekomme. Das motiviert nicht nur meine Patienten, sondern motiviert und stärkt auch mich. Man kann hier wirklich jemand anderem mit seinem Einsatz helfen.

Du bist Mentorin für eure neuen Auszubildenden. Wie erfolgt bei euch die Einarbeitung?

Als erstes bringen wir unserer neuen Azubis die medizinischen und pflegerischen Grundlagen in der Theorie bei. Sie begleitet mich bei meinen Aufgaben, sodass ich ihr diese Schritt für Schritt zeigen kann und sie, sobald sie sich sicher fühlt erste Aufgaben selbstständig übernehmen kann. Das macht Spaß - ich kann mit der neuen Kollegin kleine Ziele stecken, erste Erfolge feiern und selbst noch viel lernen.

Und bei dir selbst?

Für noch mehr vertiefendes Wissen kann ich bei NephroCare eine spezielle Dialyse Fortbildung absolvieren. Auch im Alltag, z.B. bei Notfällen, stehen uns erfahrene Kollegen zur Seite und sorgen dafür, dass wir fit und routiniert in den Abläufen sind.

Wir haben jährlich ein Mitarbeitergespräch, bei denen ich zusätzlich die Möglichkeit habe meine Entwicklung zu besprechen, Feedback bekomme und offen meine Wünsche, Idee und Anliegen ansprechen kann.

Was ist für dich dein prägendster Moment?

Wir hatten bei uns einen Notfall, bei dem es dem Patienten plötzlich sehr schlecht ging. Ich fand es klasse, wie wir als Team reagiert haben, uns aufeinander verlassen konnte und den Patienten souverän helfen konnten. Durch die Rückmeldung des Patienten habe ich einfach gemerkt, wie viel Vertrauen er uns entgegenbringt und was unsere Arbeit und sein Wohlbefinden bei uns für ihn bedeutet.

Werden auch Sie Teil unseres Dialyseteams!