Ich habe in Leipzig studiert und wollte nach meiner Tätigkeit im Krankhaus als Nephrologe im ambulanten Bereich tätig werden. Mit dem Standort in Döbeln habe ich u.a. die Möglichkeit gesehen, ein etabliertes Zentrum strategisch zusammen mit meinem Kollegen weiterzuentwickeln.
Das Zentrum befindet sich in einer alten Jugendstil Villa, mit modernem Anbau. Die Räumlichkeiten sind top renoviert und bieten für uns und unsere Patienten eine angenehme und offene Atmosphäre. Dr. Ibrahim hat den Standort seit 1996 erfolgreich aufgebaut. Es liegen exzellente medizinische Daten vor, es gibt moderne Konzepte und verschiedenste Gestaltungsmöglichkeiten.
Zudem ist ein Großteil unserer Mitarbeiter bereits langjährig Teil des Teams. Gemeinsam ist es unser Ziel, alle gängigen nephrologischen Verfahren anzubieten und die Nephrologie, auch mit bislang hier in weniger etablierten Verfahren, wie der Heimdialyse und Apherese, im Osten Deutschlands auf die Fläche zu bringen. Eigens für die Patientenschulungen haben wir weitere Umbaumaßnahmen am Standort vorgenommen.
Bei NephroCare warten auf mich Patienten, mit denen ich langfristig an der Verbesserung ihres Gesundheitszustands arbeiten kann. Wir planen genügend Zeit für die einzelnen Behandlungen und Gespräche ein. Um eine noch bessere Versorgung sicherzustellen, arbeiten wir eng mit den umliegenden Krankenhäusern und Unikliniken zusammen.
Ambulante Medizin ist deutlich besser planbar. Es ermöglicht uns Freiräume für die Weiterentwicklung unseres Standortes. Zudem passen mir die Arbeitszeit in der ambulanten Behandlung viel besser, sodass ich selbst meine Kinder von der Kita abholen kann. Es ist klasse, wie das ganze pflegerische Team zusammenarbeitet und uns Aufgaben abnimmt.
Das Hamsterrad, den Stress und die fehlende Zeit im Krankenhaus konnte ich ablegen.
Da die Niere fast immer beteiligt ist, sind wir Schnittstelle zwischen vielen medizinischen Bereichen und Anknüpfungspunkt für unterschiedlichste Krankheitsbilder. Unsere Behandlungsfelder benötigen ein breites internistisches Fachwissen und trotz Routinen arbeiten wir nicht nach Schema F. Neben der internistisch-diagnostischen Seite kommt die technische Komponente und Neuerung in der Pharmakotherapie dazu, sodass sich uns immer wieder neue Möglichkeiten erschließen.