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Erfahrungsbericht

Martina Rahlf

Medizinisches Versorgungszentrum Schwandorf
„Mir macht einfach alles Spaß, mein Alltag ist trotz gewohnter Routinen sehr abwechslungsreich und bereichert mich. Ich will nicht sagen, dass wir hier „Lebensretter“ sind, aber ich habe jetzt einen Job, der wirklich Sinn macht und anderen Menschen Lebenswillen schenkt. ”
Martina Rahlf,Pflegefachkraft für die Hämodialyse und Peritonealdialyse

Lernen Sie unsere Kollegin kennen

Wie bist du zu deinem Einstieg in der Dialyse gekommen?

Ich habe die Dialyse sehr spät für mich entdeckt. Ursprünglich war ich 17 Jahre in einer Druckerei tätig. Vor meinem Start bei NephroCare habe ich eine Umschulung zur Pflegefachkraft in der stationären Pflege in einem Altenheim absolviert. Den Bereich der Dialyse konnte ich dort bereits durch einen Schnuppertag kennenlernen.

Was macht für dich die Arbeit in der Dialyse aus?

In meinem Arbeitsalltag kann ich unterschiedliche Bereiche, in denen ich gerne tätig bin, miteinander kombinieren. Ich kann weiterhin Bürotätigkeiten übernehmen und meinen Kollegen administrative Aufgaben abnehmen. Ähnlich wie im Altenheim, sind viele Patienten eher älteren Semesters – ich kann sie weiterhin langfristig in ihrem Krankheitsverlauf begleiten und bekomme durch die Gespräche, für die wir Zeit bei den Behandlungen haben, viel mehr von Ihnen mit.

„Gefühlt habe ich mir hier schon „mein Nest - eine kleine Familie“ aufgebaut, da für mich Arbeiten in einem gewohnten Umfeld auch einfach wichtig ist.”

Was begeistert dich an deinem Job am meisten?

Mir macht einfach alles Spaß, mein Alltag ist trotz gewohnter Routinen sehr abwechslungsreich und bereichert mich. Ich will nicht sagen, dass wir hier „Lebensretter“ sind, aber ich habe jetzt einen Job, der wirklich Sinn macht und anderen Menschen Lebenswillen schenkt.

Wie war deine Anfangszeit bei NephroCare?

Die Dialyse bringt sehr viel Fachwissen und viele neue Arbeitsläufe mit sich. Ich wurde bei NephroCare sehr gut durch meine Kollegen und den bereitgestellten Einarbeitungsplan angeleitet.

„Mir wurde die Zeit gegeben, die ich brauchte, um alles eigenständig umzusetzen. Ins kalte Wasser geschmissen wurde ich definitiv nicht.”

Wie wirst du bei NephroCare gefördert?

In meinem Jahresgespräch wurde ich seitens meiner Pflegedienstleitung für die Peritonealdialyse (PD) begeistert, sodass ich jetzt neben der Hämodialyse mich durch Schulungen weiter in der PD spezialisieren kann.

Bei diesem Verfahren liegt die Eigenverantwortung viel stärker bei den Patienten. Unsere Aufgabe ist es, unsere Patienten bestmöglich für die Durchführung des Verfahrens zu schulen und ihnen bei Fragen bereitzustehen - dazu gehören z.B. auch Hausbesuche.

Work-Life-Balance – passt das für dich?

Klar, aufgrund der Krankheitsbilder ist unser Arbeitsalltag nicht immer der einfachste, aber ich bin hier deutlich ausgeglichener.  Ich kann mich u.a. durch die routinierten Abläufe und Zeiten zwischen den An- und Abschlüssen sowie durch Entlastung der modernen Maschinen besser auf meine Patienten konzentrieren. Es werden nicht immer mehr Aufgaben oben draufgeladen.

On top gibt es kurze Dialysetage und mit der Pflegedienstleitung stimmen wir uns zu den Einsatzzeiten flexibel ab. Ich habe einfach eine bessere „Work-Life-Balance“ und freue mich auf neue Themen und Herausforderungen.

Werden auch Sie ein Teil unseres Pflegeteams in der Dialyse!